Wann kommt die Zahnbrücke zum Einsatz
Eine Zahnbrücke ist ein auf den Zähnen sitzender Zahnersatz, der eine Zahnlücke schliesst. Sie ist vergleichbar mit einem Holzsteg. Die natürlichen Zähne rechts und links der Zahnlücke dienen als Pfeiler. Auf diesen sogenannten Pfeilerzähnen werden die Kronenanker der Zahnbrücke befestigt. Eine solche Zahnbrücke wird an den beiden angrenzenden Zähnen verankert oder mit Komposit-Zement an diesen festgeklebt und ein künstlicher Zahn in der Zahnlücke eingesetzt. Vor allem bei überkronten oder überkronungsbedürftigen Zähnen neben einer Zahnlücke ist eine Zahnbrücke eine gute Alternative zum Implantat Zahn. Mit einer Zahnbrücke kann ein Zahnarzt, etwa in Zürich, Kloten oder Winterthur Zahnlücken mit bis zu 4 fehlenden Zähnen schliessen. Die Lebensdauer einer Zahnbrücke reicht von 10 Jahren bis hin zu 20 Jahren bei einer guten Zahnhygiene und einer regelmässigen Zahnreinigung.
Wie wird eine Zahnbrücke eingesetzt?
Eine Zahnbrücke ähnelt einem Holzsteg und besteht aus mehreren Planken. Als Pfeiler dienen die präparierten natürlichen Zähne links und rechts der Zahnlücke. Der Zustand der Pfeilerzähne bestimmt welche Art der Zahnbrücke geeignet ist. Vor der eigentlichen Behandlung werden die Brückenpfeiler des Patienten unter örtlicher Betäubung vorbereitet. Hierzu werden vom Zahnarzt, etwa in Altstetten, Seebach oder Höngg die Zähne von Karies befreit und vorhandene alte Füllungen entfernt. Zahnlücken in der Nähe eines Zahnnervs werden mit einem speziellen Material abgedeckt. Danach erfolgt die eigentliche Präparation der Pfeilerzähne. Diese müssen parallel ausgerichtet werden, da die Zahnbrücke aus einem Guss ist. Jetzt werden die geeigneten Pfeilerzähne beschliffen, Abdrücke genommen, die Zahnfarbe bestimmt und die Zahnlücke mit einer provisorischen Zahnbrücke versorgt. Nach dieser Behandlung kann das Labor das individuelle Brückengerüst anfertigen. Dieses wird im Mund einprobiert bevor die Brücke in einem Stück im Labor fertiggestellt wird. Bei der Anprobe beim Zahnarzt, auch in Dübendorf, Uster oder Oerlikon, wird die Höhe der Zahnbrücke, die Passgenauigkeit, die Spannungsfreiheit, die Einschubrichtung sowie die ästhetische Korrektheit kontrolliert. In einer weiteren Sitzung wird dann die Zahnbrücke eingesetzt. Sind alle Restspannungen beseitigt können die großen Brücken definitiv eingegliedert werden. Dieser Eingriff kann unter örtlicher Betäubung stattfinden, wenn der Patient dies wünscht.
Welche Arten bei der Zahnbrücke gibt es?
Die Zahnbrücke gibt es aus den verschiedensten Materialien und in unterschiedlichen Ausführungen. Grundsätzlich gibt es edelmetallhaltige, edelmetallfreie und gemischte Materialien, aus Keramik und Metall. Die Vollgussbrücke ist eine im Gussverfahren hergestellte Metallbrücke. Sie kann aus Edelmetall und Nicht-Edelmetall hergestellt werden. Nicht-Edelmetall ist preisgünstiger, sollte jedoch aus ästhetischen Gründen im nicht sichtbaren Gebiss-Bereich eingesetzt werden. Die Vollkeramikbrücke wird aus keramischen und edelmetallfreien Werkstoffen hergestellt. Edelmetallfreie Materialien können Cerec, Presskeramik und Zirkonoxidkeramik sein. Cerec wird vom Computer berechnet und gefräst, Presskeramik wird verflüssigt sowie in Form gepresst und Zirkonoxidkeramik ist eine im Zahnlabor hergestellte Vollkeramik. Die Zahnbrücke aus Keramik ist besonders verträglich und sieht sehr natürlich aus. Zudem gibt es die Verblend Zahnbrücke. Hier wird auf ein Metallgerüst eine zahnfarbene Verblendung aus Kunststoff oder Keramik aufgebracht. Diese Verblend Zahnbrücke kann als Voll- oder Teilverblendung ausgeführt werden.
Provisorische Zahnbrücke als Übergangslösung
Fehlen Zähne kann eine Zahnbrücke die Zahnlücken schliessen. Bis die definitive Zahnbrücke hergestellt ist, wird oftmals vom Zahnarzt aus Opfikon ein Provisorium eingesetzt. Eine provisorische Zahnbrücke besteht aus einfachen Kunststoff und wird unmittelbar nach der Präparation der Pfeilerzähne eingesetzt. Allerdings muss eine solche provisorische Zahnbrücke vorsichtig behandelt werden damit sie nicht vorzeitig herausfällt.