Wann wird eine Zahnprothese eingesetzt?
Grosse Zahnlücken sind, selbst im hinteren Backenzahnbereich, kaum zu verbergen. Eine Zahnprothese sorgt dafür, dass man mit einem lückenlosen Lächeln wieder selbstbewusst im Alltag auftreten kann. Eine Zahnprothese wird meist dann vom Zahnarzt, etwa in Zürich, Altstetten oder Oerlikon angewendet, wenn Zahnlücken so weitreichend sind, dass sie durch eine oder selbst mehrere Brücken nicht mehr zu schliessen sind. Im Gegensatz zu einer Zahnprothese hat die Zahnbrücke hingegen einen höheren Tragekomfort, einen besseren Halt und eine längere Haltbarkeit. Aus diesem Grund ist eine Zahnbrücke gegenüber einer Zahnprothese, das zu bevorzugende Instrument zur Zahnlückenschließunss, wenn ausreichende Verankerungsmöglichkeiten vorhanden sind.
Verschiedene Arten der Zahnprothese
Je nach Grösse der Zahnlücke oder Verankerungsmöglichkeiten, kommen unterschiedliche Prothesen beim Zahnarzt, beispielsweise in Seebach, Höngg oder Dübendorf, zur Behandlung in Frage. Eine Modellgussprothese ist eine Teilprothese, die mit Hilfe von gegossenen Metallklammern an den verbleibenden, natürlichen Zähnen befestigt ist. Diese Zahnprothese besteht aus einer Metallegierung, welche den festen Halt an den Klammern gewährleistet. Daran werden die aus Kunststoff hergestellten Zahnfleisch- und Zahnimitate angebracht. Die Modellgussprothese, auch Klammerprothese genannt, ist die einfachste unter den Varianten. Eine Teleskopprothese ist ebenfalls eine Teilprothese, die zur Schliessung von Zahnlücken vom Zahnarzt in Winterthur oder Uster verwendet werden kann. Anders als bei der Modellgussprothese, wird bei dieser Art der Zahnprothese gänzlich auf die Verankerung durch Klammern verzichtet. Zur Verankerung der Zahnprothese werden hier Doppelkronen verwendet, auch Teleskopkronen genannt, welche aus zwei Teilen bestehen. Die Primärkrone ist am Zahnstumpf befestigt und wird aus Metall gefertigt. Die Sekundärkrone wird in die Teilprothese eingearbeitet und kann dann auf die Primärkrone gesetzt und zur Reinigung wieder herausgenommen werden. Die Teleskopprothese kann im Unter- sowie im Oberkiefer eingesetzt werden.
Zahnprothese bei kaum noch vorhandenen Zähnen
Schwierig wird es für den Zahnarzt aus Opfikon oder Kloten, wenn beim Patienten kaum noch Zähne vorhanden sind. In diesem Fall kommt die implantatgetragene Zahnprothese zum Einsatz. Dann kann die Zahnprothese an einem Implantat oder mehreren Implantaten, also künstlich eingesetzten Zahnwurzeln, befestigt werden. Eine Totalprothese, auch Vollprothese genannt, wird verwendet, um sämtliche Zähne zu ersetzen. Somit umfasst die Vollprothese alle Zähne eines Oberkiefers oder Unterkiefers. Herausnehmbarer Zahnersatz in Form einer Vollprothese besteht in der Regel aus einem rosafarbenen Kunststoff. Auf diesen werden ebenfalls aus Kunststoff hergestellte Zähne gesetzt. Da eine Vollprothese nicht von einem Implantat oder einer Zahnkrone getragen wird, muss auf andere Mittel zurückgegriffen werden, um einen optimalen Halt zu garantieren. Bei dieser Zahnprothese werden sogenannte Funktions- bzw Ventilränder angebracht, die beim Einsetzen für einen Unterdruck zwischen Prothese und Kieferschleimhaut sorgen. Wenn der Patient über eine ausreichende Speichelproduktion verfügt, sorgen dieser Unterdruck, sowie zusätzliche natürliche Kräfte zwischen Kiefer und Zahnprothese, für einen stabilen und sicheren Halt der Vollprothese. Essentiell für einen guten Halt ist selbstverständlich auch eine genaue Bissnahme und anschließende Abformung des Kiefers.
Herstellung der Zahnprothese besonders aufwendig
Eine Zahnprothese ist in ihrer Herstellung und Einpassung besonders aufwendig und bedarf deshalb immer mehrerer Zahnarztsitzungen, in den meisten Fällen mindestens vier. Je nach Art der Zahnprothese unterscheiden sich hierbei auch die Vorgehensweise und damit der Behandlungsablauf. Ein provisorischer Zahnersatz bis zur Fertigstellung der Zahnprothese ist sinnvoll, wenn dies dem Patienten ein besseres Gefühl für die Zeit bis zum Einsetzen der Zahnprothese gibt.